Förderung der Resilienz bei Kindern. Schutzfaktoren und Risikofaktoren

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Resilienz ist ein Konzept, dass in den letzten Jahren immer öfter thematisiert wird. In diesem Zusammenhang bietet die vorliegende Hausarbeit einen informativen Überblick über die Förderung der Resilienz bei Kindern, welche sich dem Themenbereich 'Arbeits- und Gesundheitspsychologie' unterordnet. Dabei wird der Fragestellung 'Wie wird die Resilienz im Familienalltag, auf der Beziehungsebene und in Kindertageseinrichtungen gefördert?', nachgegangen. Zu Beginn dieser Hausarbeit wird der Begriff Resilienz möglichst verständlich erklärt. Um einen Einblick in die Forschung zu bekommen, werden nach der Begriffserklärung zwei bedeutsame Längsschnittstudien, die Kauai-Studie und die Mannheimer-Risikokinderstudie erläutert. Infolgedessen werden die Schutzfaktoren, die Resilienzfaktoren und die Risikofaktoren den Leserinnen und Lesern im Kontext mit der Resilienz nähergebracht. Ergänzend werden sechs weitere Kompetenzen bei den Resilienzfaktoren erklärt, die bei der Stärkung der Kinder eine zentrale Rolle spielen. Abschließend werden drei Ebenen, die Förderung im Familienalltag, in Kindertageseinrichtungen und auf der Beziehungsebene beschrieben, die bei der Förderung der Resilienz bei Kindern äußerst wichtig sind. Resilienz ist in den letzten Jahren immer häufiger in Zeitschriften, Medien, Büchern und Vorträgen zu finden. Diese Resistenz beschreibt persönliche Belastbarkeit eines Menschen gegenüber schwierigen Lebensumständen. In der Regel ist diese Art von Umständen tiefgreifende Veränderungen, die Kinder gefühlsmäßig berühren. Wie zum Beispiel der Übergang in den Kindergarten oder der Start in den Schulalltag. Heutzutage ist Resilienz eine sehr hilfreiche und wertvolle Fähigkeit.