Förderung der psychischen und physischen Gesundheit durch die Anwendung des PERMA-Modells von E. P. Seligmann

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit führt in den historischen Kontext der Positiven Psychologie ein sowie in die Theorie des Wohlbefindens. Anschließend werden die fünf Elemente des PERMA-Models auf deren Potenzial hin überprüft die psychische und physische Gesundheit zu fördern. Abschließend fasst das Fazit die Überprüfung der genannten Bauteile zusammen und gibt einen wissenschaftlichen Ausblick für die Gesundheitspsychologie. Die Theorie des Wohlbefindens, bekannt als PERMA-Modell, entwickelt von Martin Seligman, stellt einen bedeutenden Meilenstein in der modernen Psychologie dar. Sie definiert fünf Schlüsselaspekte für ein erfülltes Leben: positive Emotionen, Engagement, soziale Beziehungen, Sinn und Errungenschaften. Die Untersuchung der positiven Auswirkungen der PERMA-Theorie auf die psychische und physische Gesundheit bietet Einblicke in die komplexe Relation zwischen Wohlbefinden und Gesundheit. Die fünf Elemente des PERMA-Modells werden in dieser Arbeit als potenziell positive Einflussfaktoren auf die psychische und physische Gesundheit der Einzelperson hin überprüft. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, präventive Maßnahmen gegen mentale und körperliche Erkrankungen zu entwickeln, die Salubrität zu fördern sowie die Lebensqualität insgesamt zu verbessern. Daher ist die Untersuchung Seligmans Ansatzes und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit von großer Bedeutung. In Bezug auf das Modul Arbeits- und Gesundheitspsychologie I ist das Thema dieser Arbeit von Wichtigkeit, da die Erkenntnisse der positiven Psychologie als Konzept für Gesundheitsförderung und -forschung eingesetzt werden können. Dies geschieht ohne Fokussierung auf Symptome und Krankheitswert, was das individuelle Erleben von Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit miteinbezieht. Zusätzlich bietet das PERMA-Modell einen ganzheitlichen Ansatz zur gesundheitlichen Stärkung, da soziale und soziokulturelle Einflussfaktoren zum tragen kommen. Das Thema dieser Arbeit fällt in den Bereich Arbeits- und Gesundheitspsychologie I, da es sich mit dem Begriff der Gesundheit beschäftigt und Gesundheitsverhalten beleuchtet. Einflussfaktoren auf die Gesundheit werden im dritten Studienbrief des Moduls sowie in dieser Arbeit intensiv beleuchtet.