Förderung der psychosozialen Gesundheit von Kindern durch Singen

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Einführung in kindliche Weltzugänge und kulturelle Bildungsbereiche, Sprache: Deutsch, Abstract: Singen ist ein großer Bestandteil in unserem Leben und in dem unserer Kinder geworden. Wir singen oft automatisch und manchmal sogar unbewusst, ohne über die Auswirkungen nachzudenken. Dabei hat Singen einen großen Einfluss auf die Psyche. Die meisten Menschen fühlen sich während des Singens und danach ausgeruhter, wohler und ausgeglichener. Genauso geht es auch Kindern. Deshalb sollen in dieser Arbeit die Gründe, warum das Singen für die psychosoziale Gesundheit von Kindern wichtig ist, erläutert werden. Zuerst wird das Singen im Kindesalter in der Theorie und der Praxis betrachtet. Dann wird die psychosoziale Gesundheit bei Kindern erläutert. Schließlich werden beide Themengebiete zusammengeführt, indem die psychosoziale Gesundheitsforderung bei Kindern durch Singen erforscht wird. Den Abschluss bildet ein Fazit, das die Forschungsfrage zusammenfassend beantwortet. Außerdem werden daraus Schlussfolgerungen für die Praxis gezogen. Kinder können ab einem bestimmten Alter ganze Lieder auswendig mitsingen. Doch schon bevor sie anfangen Lieder zu lernen, werden Kinder musikalisch aktiv. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass Kinder sich gerne schöpferisch und gestalterisch ausleben. Sie probieren in den ersten Lebensjahren ihre Stimme aus, indem sie zum Beispiel lallen oder andere Geräusche erzeugen. Kindern bereitet das Ausprobieren ihrer Stimme und Mitsingen große Freude. Daher lohnt es sich, das Singen und dessen Auswirkungen zu erforschen.