Förderung intentionaler Kommunikation bei Kindern mit Komplexer Behinderung

Welche Bedingungen müssen Fachkräfte und Eltern in einer Förderung gestalten, um Kinder mit Komplexer Behinderung dabei zu unterstützen, ihre eigenen Intentionen zu kommunizieren und im gemeinsamen Austausch zu verfolgen? Auf welche Art und Weise können Fachkräfte Eltern begleiten, ihre Kinder im Kommunizieren eigener Intentionen zu unterstützen? Bedarf es hierfür bestimmte personelle und strukturelle Bedingungen? Die Dissertation widmet sich diesen Fragestellungen, indem sie kommunikationspa?dagogische Bedingungen der Förderung intentionaler Kommunikation bei Kindern mit Komplexer Behinderung untersucht. Diese Bedingungen wurden im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns der Reflexiven Grounded Theory Methodologie (Breuer, Muckel & Dieris, 2019) durch Forschungsgespra?che und teilnehmende Beobachtungen in 21 Fa?llen erhoben. Aus diesem Forschungsprozess folgen drei Ergebnisse: Begriffe (1), ein Modell (2) und ein Leitfaden (3) im Kontext der Gestaltung und Reflexion der Fo?rderung intentionaler Kommunikation von Kindern mit Komplexer Behinderung.

Annika Endres, Dr. phil., studierte Lehramt an Fo?rderschulen (Universita?t Koblenz-Landau) sowie Diversity-Management (Universite? Laval) und promovierte an der Universität Koblenz- Landau. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der vorsprachlichen Kommunikationsentwicklung und der Unterstützten Kommunikation. Sie verfügt über mehrjährige Berufserfahrung im frühkindlichen und schulischen Bereich und ist als Fachkraft und Referentin fu?r Unterstützte Kommunikation tätig.

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