Ford T-Modell

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Hausarbeit besteht darin, die veränderten Arbeitsbedingungen und die menschliche Wandlung des beginnenden 20. Jahrhunderts darzustellen. Exemplarisch wird dies am Beispiel des T-Modells von Henry Ford veranschaulicht. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird die These aufgestellt, dass die Angestellten Fords ausgebeutet und ausschließlich für die Maximierung des Gewinns eingesetzt wurden. Sowohl das Menschenbild als auch die Arbeitsverhältnisse veränderten sich und führten zu positiven und negativen Auswirkungen. Eine detaillierte Schilderung der Auslöser und die Erläuterung ausgewählter Schlagwörter der damaligen Zeit (Fließbandproduktion, ¿mass production¿ (Goldfield, D., Abbott, C. et al., 1998, S.476), Taylorismus (vgl. Banta, 1993), Fordismus (vgl. Goldfield et al., 1998) und Stundenlohnerhöhung) werden im Rahmen dieser Arbeit vorgenommen. Andere wichtige Aspekte und Begriffe wie Antisemitismus, Vater-Sohn Konflikt et al., die in Zusammenhang mit der Person Henry Fords gebracht werden könnten, werden aufgrund des begrenzten Umfangs der Arbeit nur kurz erläutert bzw. teilweise vollständig außen vor gelassen. Die Hausarbeit ist in vier Hauptkapitel untergliedert. Die Kapitel umschreiben in chronologischer Reihenfolge die Entwicklungsgeschichte des Modells T sowie dessen Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und das Menschenbild der damaligen Zeit. Nach der Einleitung folgt das Kapitel über die wissenschaftliche Betriebsführung des Frederick Winslow Taylor, die die Grundlage für die folgenden Kapitel darstellt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf Kapitel drei, in dem die Fragestellung aufgegriffen und anhand verschiedener Unterkapitel ausgearbeitet wird. Die Arbeit schließt mit einer kurzen Schlussbemerkung bzw. einer Widerlegung oder Verifizierung der aufgestellten These.

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