Forschungs- und Entwicklungscontrolling im Konzern
Autor: | Ottenstein, Philipp |
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EAN: | 9783668378858 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.01.2017 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hochschule Aalen, Veranstaltung: Internationales Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Innovationen wirtschaftlicher und technischer Art gelten als Antrieb ökonomischer Entwicklung. Sie werden durch einen Unternehmer vorangetrieben und realisiert. Innovationen sind für Unternehmen allerdings auch Chance und Risiko gleichermaßen. Gerade in Märkten mit einer hohen Innovationsintensität ist es für ein Unternehmen unerlässlich, Innovationen gezielt anzustreben und an den Markt bringen. Zum einen können Innovationen den Fortbestand des Unternehmens sichern, zum anderen stellen hohe Aufwände für Unternehmen ein hohes Risiko dar, wenn der Erfolg durch die Innovation ausbleibt. Was ist Forschungs- und Entwicklungscontrolling? Verbal definiert ist ¿Forschung¿ die Arbeit an einer wissenschaftlichen Fragestellung beziehungsweise einem wissenschaftlichen Problem, die als Ziel hat, wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen. Der Begriff ¿Entwicklung¿ ist mehrdeutig belegt und wird in dieser Arbeit als die der Forschung nachfolgende Anwendung der Kenntnisse verstanden, welche durch die Forschung erlangt wurden. Die Begriffe ¿Forschung¿ und ¿Entwicklung¿ sind insofern voneinander abzugrenzen, dass Forschung der Erwerb neuer Kenntnisse und Entwicklung die erstmalige Anwendung und praktische Nutzung dieser Erkenntnisse ist. Der Begriff ¿Controlling¿ ist aus dem Englischen vom Verb ¿to control¿ abgeleitet (Weber (2003)), was übersetzt ¿steuern¿, ¿leiten¿ und ¿kontrollieren¿ bedeutet. Das Controlling ist daher auch ¿ aber nicht nur ¿ Kontrolle, allerdings auch eine Führungs- und Steuerungsfunktion. Weber (2003) beschreibt Controlling als spezielle Führungs- oder Managementfunktion, die von unterschiedlichen Aufgabenträgern, darunter auch, aber nicht nur durch Controller, vollzogen wird. Ferner wird Controlling funktional als Rationalitätssicherung der Führung gesehen. Rationalitätsdefizite sollen durch das Controlling erkannt, vermindert oder gar vermieden und beseitigt werden. Schließlich bezweckt das Controlling in der Forschung und Entwicklung (F&E), das F&E-Management durch Koordination und andere Tätigkeiten wie die Informationsversorgung bei der zielorientierten Planung, Steuerung und Kontrolle zu unterstützen. Die wichtigsten Kriterien des F&E-Controllings hinsichtlich Planung, Steuerung und Kontrolle sind Zeit, Kosten und Qualität. Weiter wird zwischen den Bereichen strategisches und operatives F&E-Controlling unterschieden, welche sich unterschiedlicher Controlling-Instrumente bedienen.