Fotografische Interventionen innerhalb der Kunsttherapie und Kunstpädagogik
Autor: | Nadine Balke |
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EAN: | 9783346548580 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.12.2021 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Arbeit am Selb Arbeit mit Bildern Arbeit mit fotografischen Mitteln Fotografie Fotoprojekt Fotopädagogik Fototherapie Interventionen Kunstpädagogik Kunsttherapie Medien Phototherapie Selbstportrait Therapie mit neuen Medien Wirkfaktoren |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, Veranstaltung: Kunsttherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Interventionen und Wirkfaktoren bietet die Arbeit mit fotografischen Mitteln innerhalb der Kunsttherapie und -pädagogik? Bildhaftes begegnet uns überall. Wir denken und fühlen in Bildern und sind auch durch äußerliche Gegebenheiten stetig mit ihnen in Kontakt: Unsere Zeit ist geprägt von einem starken Medienkonsum und einer damit einhergehenden Bild- und Informationsflut. Bildhafte Inhalte in Fernsehen, Internet und unseren Handys wie auch auf Werbeprospekten und Plakaten umgeben und beeinflussen uns, wirken stetig und rasant auf vielen sichtbaren und unbewussten Ebenen auf uns ein. Immer mehr Menschen sind den immensen Eindrücken dieser Inhalte und Gegebenheiten ausgesetzt. Die Beeinflussung, Irritation und Manipulation durch Werbung und Bilder gehören, wie die oft erwähnte Reizüberflutung, mittlerweile unmittelbar zu unserem Alltag. Und auch in Zeiten einer globalen Pandemie sind Menschen durch die Arbeit im Homeoffice vielen Bildern täglich ausgesetzt; müssen sich immer mehr an viele Inhalte und Reize innerhalb der Bildschirmarbeit gewöhnen. Das Empfangen und Aufnehmen von Reizen gehört, ebenso wie das Erstellen von Bildern, zu unserer Zeit: Auch wenn die Fotografie noch ein sehr junges Medium ist, ist sie ein fester Bestandteil im Leben der meisten Menschen: Wir halten Momente und Erinnerungen fest, bloggen oder posten sie auf Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, Tiktok und Snapchat. Mit dem Smartphone werden gemeinsame Erlebnisse mit Freund:innen und das Mittagessen, ebenso wie Sonnenuntergänge und andere Dinge, festgehalten. Diese Inhalte fungieren anschließend in sozialen Netzwerken als Mittel zur Inszenierung, Positionierung und nonverbalen Kommunikation. Aufgrund des aktuellen Zeitgeschehens wie auch aller anderen genannten Aufzählungen sehe ich den Gebrauch von neuen Medien als notwendig und unabdingbar in künstlerischen Therapien.
Instagram: @leben.ist.kunst_
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