Fragen an den 'Römischen Imperialismus'

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Rom und der hellenistische Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das römische Reich brachte viele Entwicklungen hervor, die für uns auch heute noch von Bedeutung sind. So gab es bereits zu dieser Zeit ausgeklügelte Abwasserkanäle, Aquädukte, Bäder, Saunen und sogar Fußbodenheizungen und die Römer verbreiteten die lateinische Sprache in nahezu ganz Europa. Im Mittelalter übernahm man auch die römische Staatsform der Kaiserherrschaft und später wurde die römische Republik sogar Vorbild für die Verfassung der USA. Doch wofür Rom wohl am bekanntesten ist, ist die schier unglaubliche Größe seines Reiches, das auf dem Höhepunkt seiner Macht von Britannien bis zum nahen Osten reichte. Durch Roms schlagkräftiges Heer und modernste Kriegstechnik unterwarf es nahezu die gesamte (damals) bekannte Welt. Doch war eine konsequente Eroberungspolitik das Ziel der römischen Republik? Lag ein ununterbrochen geführter 'römischer Imperialismus' vor, um Herrscher über die Welt zu werden? Gab es nie einen Bruch mit dieser Politik, so sie denn existierte, und ist der Begriff 'Imperialismus' überhaupt gerechtfertigt? Diese Arbeit widmet sich der Klärung dieser Fragen. Für die Untersuchungen beschränkt sich die Arbeit auf die Zeit vom Beginn des ersten punischen Krieges (264 v. u. Z.) bis zur Umwandlung Ägyptens in eine römische Provinz (30 v. u. Z.).

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