Franchising als Alternative zur Unternehmensgründung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmensgründungen spielen eine immer stärkere Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass vor allem in der Gründung innovativer Unternehmungen ein Schlüssel zum Abbau der Arbeitslosigkeit und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit gesehen wird. In vielen Fällen scheitern neu gegründete Unternehmungen jedoch bereits nach kurzer Zeit, weil viele Gründer die Komplexität einer Existenzgründung unterschätzen. Der Weg in die Selbständigkeit ist schwierig und nur mittels detaillierter Sachkenntnisse zu bewältigen. Viele tausend Jungunternehmer ersparen sich zunehmend die Fülle an Problemen und Risiken, die die Formung eines Betriebes mit sich bringt, und nutzen die Möglichkeit, ein bestehendes Konzept einer Unternehmung zu übernehmen. Dieses Prinzip nennt man Franchising, das mittlerweile in vielen Branchen weltweit praktiziert wird. Diese Form der Existenzgründung gilt zunehmend als besonders sicherere Variante der Gründung und wird von Seiten der Politik und von Wirtschaftsverbänden als ein möglicher Ausweg aus der aktuellen Beschäftigungskrise gesehen.

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