Frauen in Führungspositionen. Karriere- und Aufstiegschancen
Autor: | Diße, Corinna |
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EAN: | 9783668663992 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 21.03.2018 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit soll darin bestehen, die Forschungsfrage zu klären, wie sich die beruflichen Karriere- und Aufstiegschancen von Frauen in Deutschland seit den 1980er Jahren bis ins aktuelle einundzwanzigsten Jahrhundert einerseits entwickelt haben, andererseits ob, und wenn ja, welche Maßnahmen zur Verbesserung dieser ergriffen werden können. Zu Beginn dieser Hausarbeit werden die Entwicklungen der Frauenerwerbsquote dargestellt und deren mögliche Ursachen erläutert. Anschließend wird versucht, Erklärungsansätze für die Anzahl und Verteilung weiblicher Führungskräfte zu finden. Mögliche Ursachen für die vertikale und horizontale Ausgrenzung werden hinsichtlich ihrer Charakteristika und Gründe kritisch beleuchtet, sowie Maßnahmen zur Förderung weiblicher Führungskräfte diskutiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab, in dem die Forschungsfrage erneut aufgegriffen und schlussendlich beantwortet wird. Die Frauenerwerbsquote ist seit den 1980er Jahren kontinuierlich angestiegen. Dieser Anstieg bezieht sich jedoch lediglich auf die Anzahl der Frauen, die eine Berufstätigkeit aufgenommen haben, bedeutet aber nicht, dass weibliche Erwerbstätige ihren Fokus primär auf ihre Tätigkeiten in der öffentlichen Sphäre gerichtet haben bzw. aktuell richten, im Gegenteil. Der Großteil der Frauen besetzt Arbeitsstellen in Teilzeit, sodass von einer geringeren Produktivität im Vergleich zu den Männern gesprochen werden kann, die primär einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen. Die Zunahme der weiblichen Erwerbsarbeit kann auf vielzählige Faktoren und Veränderungen zurückgeführt werden. Zum einen erlangten die Frauen im Laufe der Jahre immer höhere Bildungsabschlüsse und konnten bessere Qualifikationen im Vergleich zu den Männern vorzeigen. Zum anderen wurden mit der Entstehung des Dienstleistungssektors deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen, die zu einer verstärkten Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt geführt haben. Aber auch politisch sind einige Änderungen zu verzeichnen.