Frauen in der Werbung: Realismus vs. Idealismus

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. ¿Sind das die Plakate mit den fetten Frauen?¿ In der Werbung dominieren nach wie vor Bilder von Frauen, die dem Schema ¿schlank, hübsch und jung¿ ent­spr­echen. Die Darstellung von normalen und molligeren führt im Einheits­brei der ¿schönen¿ Werbung zu kontroversen Ansichten. Zeigen Werbesujets nor­male, durchschnittlich aussehende Frauen, die nicht dem 90-60-90-Schön­heits­ideal entsprechen, sind Diskussionen vorprogrammiert. Der Fokus dieses Buches liegt auf der Darstellung der Frauen in der Werbung und wie sich die weib­liche Zielgruppe im Alter von 14 bis 24 Jahren lieber in der Werbung re­präsen­tiert sieht: als idealisiertes Model oder als realistische Frau? Die Studie zeigt signifikante soziodemografische Besonderheiten auf, die für die Werbe­wirtschaft wertvolle Anregungen für zukünftige Werbemaßnahmen liefern. Kohlweiß spricht auch bildungspolitische Leistungsträger und Medien an, die ihrer­seits einen Beitrag dazu leisten mögen, um junge Frauen dahingehend zu sensibili­sieren, dass es ein Ideal abseits des Medien- und Werbeideals gibt. Gleich­zeitig leistet die Studie einen Beitrag zur immer wieder aufflammenden Diskussion über den Effekt des präsentierten Frauenbildes in Werbung und Medien. Diese Diskussion wird nicht zuletzt auch durch die Darstellung von Mager-Models im Fernsehen und auf dem Laufsteg immer wieder angeheizt.

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