Frauenbilder und Geschlechterrollen im 18. Jh.

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: gut plus, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Anglistik), Veranstaltung: Seminar: Henry Fieldings Jonathan Wild, Sprache: Deutsch, Abstract: Befaßt man sich mit Henry Fielding und seinem literarischem Werk, befaßt man sich gleichfalls unweigerlich mit Ironie, Satire und Parodie. Diese Stilmittel waren nicht nur typisch für Fieldings Art zu schreiben und prägten die Literatur des 18. Jahrhunderts, sondern erfreuten sich auch im täglichen Miteinander immer größerer Beliebtheit. Der 1743 erschienene Roman ¿The History of the Life of the Late Mr. Jonathan Wild the Great¿ ist voll von Ironie, weswegen es meiner Ansicht nach ratsam ist, fürs Erste nur einen bestimmten Themenbereich zur Untersuchung heranzuziehen und zu erschließen. Leider hat die Forschung ¿Jonathan Wild¿ meist nur als eine politische Satire gesehen und interpretiert. Ein weiterer Themenbereich, der mir darüber hinaus besonders interessant und ebenso lohnenswert erscheint, ist die Art und Weise, wie Fielding in seinem Roman das Wesen der Frau und die Institution Ehe darstellt. Des Weiteren werde ich untersuchen, inwieweit sich Fieldings Sicht über das Wesen der Frau und ihre Rolle in der Gesellschaft mit den Wertvorstellungen des 18. Jahrhunderts decken. Zuletzt werde ich versuchen, die Ironie Fieldings in Bezug auf Gesellschaft und Eheleben zu entschlüsseln, damit sich herauskristallisiert welche Form der Ehe, beziehungsweise welche ¿Art¿ von Frau Fielding favorisiert.

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