Frauendiskriminierung in der Werbung

Die Belegarbeit Frauendiskriminierung in der Werbung zeigt Darstellungsformen der Frau in den Medien auf und vergleicht die der heutigen Zeit mit Illustrationen des vergangenen Jahrhunderts. Hinterfragt werden gesellschaftliche Hintergründe, so die patriarchalische Gesellschaftsstruktur sowie die herrschende Wirtschaftsordnung der sozialen Marktwirtschaft. Da die Verhältnisse von Männer- und Frauenbildern sowie die Voraussetzungen für deren Entstehen stets im gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen und damit die Akzeptanz der frauendiskriminierenden Werbung erklärt werden kann. Die Autorin zeigt negative Folgen der in der Werbung vermittelten traditionellen Geschlechterrollen, der Schönheitsideale sowie der Frau als Lustobjekt für die Gesellschaft auf. Beleuchtet werden die Auswirkungen auf Jugendliche, Frauen und Männer sowie Werte und Normen der Gesellschaft wie auch die Bedeutung für Gleichstellungsbemühungen. Es werden abschließend die sozial- und wahrnehmungspsychologischen Grundlagen zum Verständnis der Werbewirkung betrachtet. Zusätzlich hat die Autorin die Rechtsvorschriften und Verhaltensregeln der Werbepraxis kritisch in Augenschein genommen. Insgesamt werden Zusammenhänge zwischen den einseitigen Frauendarstellungen in der Werbung und den Verhaltensweisen der Geschlechter im Alltag erklärt.

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