Freerunning - Eine jugendkulturelle Bewegungsform
Autor: | Alexandra Auer |
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EAN: | 9783640763023 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.11.2010 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Bewegungsformen Freerunning Freestyle Freestyle moves Freiheit in der Bewegung Jugendkulturen Parkour Sportpädagogik Wettkampf jugendkulturelle Bewegungsform |
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Freerunning ist eine immer mehr bekannt werdende Bewegungsform, die sich augenblicklich erscheinend in subkulturellen urbanen Lebenssituationen entwickelt hat und hier auch seinen Lauf findet. Freerunning ist eine völlig neu entstandene urbane Freestyle-Sportart, ohne 'Mutterdisziplin', welche andere Sportarten wie New School (Ski Alpin), Dirt/Slopestyle (Mountainbiken) oder auch Freestyle Fußball (Fußball) jedoch sehr wohl haben (vgl. Botros 2007). Für mich ist es interessant herauszufinden, wo diese reine Freestyle Sportart ihre Wurzeln hat und in welchen sozialen Schichten diese urbane Freestyle-Sportart entstanden ist. Hier gilt es erstmals zu thematisieren, was Freerunning ist. Aber ist es überhaupt sinnvoll, Definitionen zu erstellen? Oder stehen Definitionen doch eher im Widerspruch zum 'Freestyle-Gedanken' bzw. zur Einstellung jugendkultureller Szenen? Kann man Freerunning als Trendsport sehen und wie weit grenzt sich Freerunning vom Wettkampfsport ab? Steht Individualität und Kreativität vor Normierungen und Reglementierungen, welche von jugendkulturellen Szenen oftmals verachtet werden oder weshalb sich neue jugendkulturelle Szenen überhaupt entwickeln? Da Freerunning eine sehr junge Bewegungsform jugendkultureller Szenen ist und noch wenig wissenschaftliche Untersuchungen vorliegen, möchte ich meine Arbeit der Thematisierung dieser Bewegungsform widmen. Es sollen nicht Hypothesen erstellt und hinterfragt bzw. belegt oder widerlegt werden, sondern, in Hinblick auf die jugendliche Suche nach personaler und sozialer Identität, die gegenwärtig zu einer verstärkten Thematisierung von Körper und Bewegung führt, ein neuer Forschungshorizont eröffnet werden, der neue Forschungsfragen und Hypothesen zulässt.