Die Überraschung ist: Im Tode stirbt gar nichts. So dramatisch der Tod aus der Sicht des scheinbar Lebenden wirken kann, so wenig ist er es, wenn er geschieht. Er ist nichts. So wenig es den Lebenden gibt, gibt es nämlich seinen Tod. Das ganze Drama des Lebenden, sich durchs Leben zu kämpfen, endlich herauszufinden, endlich anzukommen, es endlich zu schaffen. Nichts weiter als ein Traum. Verpufft. Einfach so. Am Kreuz, beim Bäcker, zuhause. Ob laut und schrill oder leise und still. Was bleibt, ist das, was alles ist. Was bleibt, ist das Unbekannte. Was bleibt, ist Selbst, das nicht gekannt wird.

Andreas verweist in seinen Talks auf die natürliche Realität. Ungeteiltes Sein, das weder gekannt noch erfahren werden kann.

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