Freizeit- und Kulturarbeit mit schizophrenen Menschen

Inhaltsangabe:Einleitung: ?Arbeit ist nur das halbe Leben.? Dieser Ausspruch findet zu wenig Beachtung. Nicht nur in der Rehabilitation schizophrener Menschen wird immer darauf hingearbeitet, sie wieder in das Arbeitsleben zu integrieren. Dieses selbstverständlich wichtige Ziel steht in Therapie und Rehabilitation an erster Stelle. Aber es gibt weitere wichtige Lebensbereiche, die mehr Beachtung finden sollten. Das Thema Freizeit nimmt ebenso viel Raum im Leben eines Menschen ein. Sehen wir den von Schizophrenie Betroffenen, welcher nicht sofort wieder arbeitsfähig ist. Ihm steht ausreichend Zeit zur Verfügung. Was soll er damit tun? Ziehen wir die Zeit nach einem langen Arbeitstag in Betracht. Was tut ein täglich Arbeitender, wenn er abends nach Hause kommt? Freie Zeit will richtig gestaltet sein. Einem Menschen, der von Schizophrenie betroffen ist und rehabilitiert werden soll, müssen neben dem Bereich Arbeit und Wohnen auch neue Freizeitmöglichkeiten eröffnet werden. Der Umgang mit der freien Zeit muss u.U. wieder neu erlernt werden, um das Leben selbständig und abwechslungsreich gestalten zu können. Nicht genutzte Zeit frustriert nur und gibt einem Menschen, der an einer Krankheit leidet, die ihn zeitweilig erwerbsunfähig macht, mehr Raum für Grübeleien. Die vorliegende Arbeit will versuchen den leeren Raum zu füllen, indem sie aufzeigt, welche Möglichkeiten es, nicht nur für schizophrene Menschen gibt, Freizeit erlebnisreich zu organisieren. Auf diese Weise eröffnet sich ein Stück mehr Lebensqualität. Freizeit beinhaltet auch die kulturelle Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Sie gewährleistet das Leben und Erleben in der Gemeinde. Kulturarbeit realisiert diesen Anspruch, indem sie den schizophrenen Menschen auf verschiedene Art und Weise in die Gemeinde führt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung3 1.Schizophrenie- Relevante Aspekte für die soziale Arbeit5 1.1Begriffsdefinition5 1.2Epidemiologie6 1.3Symptomatik7 1.3.1Negativsymptomatik7 1.3.2Positivsymptomatik8 1.3.2.1Denkstörungen8 1.3.2.1.1Formale Denkstörungen8 1.3.2.1.2Inhaltliche Denkstörungen9 1.3.2.2Wahrnehmungsstörungen10 1.3.2.3Ich-Störungen12 1.3.2.4Gefühls-Störungen12 1.4Entstehung einer Schizophrenie13 1.4.1Vulnerabilität14 1.4.1.1Angeborene und erworbene biologische Faktoren14 1.4.1.2Psychosoziale Faktoren16 1.4.2Stressfaktoren17 1.4.2.1Alltäglicher Stress17 1.4.2.2Life Events18 1.4.2.3Expressed- Emotion- [¿]