Frühling der Freiheit

Iran am Vorabend der Revolution. Das Schah-Regime wankt. Die Regierungstreuen verlieren an Macht, die revolutionären Kräfte werden rasch von den Mullahs dominiert. Mit Ajatollah Khomeini übernehmen sie schon bald die Herrschaft. Afschin Banai arbeitet in einem Elektrounternehmen. Er hatte einst in Deutschland gegen den Schah demonstriert und bezahlt die Kritik mit einem Ausreiseverbot. Durch das Land geht ein Riss. Gewaltexzesse, Misstrauen und Verrat sind an der Tagesordnung. Dies hinterlässt auch schmerzhafte Wunden zwischen Afschin und seiner großen Liebe Negin. Afschin gerät gleichzeitig ins Fadenkreuz der Regierungstreuen und der islamischen Revolutionäre. Sein Leben ist in Gefahr. Mit Negin versucht er schließlich aus dem Land zu fliehen. 'Frühling der Freiheit' ist ein bewegender Roman. Er zeigt, wie die Islamische Republik entstand und schildert, wie die Liebe zweier Menschen in dieser politisch entscheidenden Phase auf eine harte Probe gestellt wird. Ein ergreifendes Zeugnis der Zeitgeschichte.

Der gebürtige Iraner Iradj Damawandi studierte in den 1960er Jahren in Deutschland. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er zunächst in Deutschland, anschließend bis 1979 im Iran, wo er die iranische Revolution miterlebt hat.

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