Fuchs du hast den Cookie gestohlen. Wie Standard-Browsereinstellungen der Werbeindustrie gefährlich werden können

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Fresenius München, Veranstaltung: Online Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen die in Deutschland gängigen Web-Browser im Hinblick auf Ihre Entwicklung, was die Zulassung von Werbe-und Marketingmaßnahmen betrifft, untersucht und bewertet werden sowie resultierende Konflikte aufgezeigt und anhand des Mozilla Browsers Firefox und des Affiliate Marketings exemplarisch untersucht werden. Das Internet ist ein wichtiger Markt mit starken Wachstumszahlen in fast allen Bereichen, und somit für Werbetreibende, die Ihre Marke oder Ihr Produkt im Web offerieren wollen, äußerst interessant. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei die Frage, über welchen Web Browser die Nutzer ins Web gelangen und welche Werbemaßnahmen über den jeweiligen Browser ausgespielt werden. Die Werbetreibenden sehen Werbe- und Marketingmaßnahmen im Web als ihre große Chance, von Usern im Internet gefunden zu werden. Die Browser-Anbieter hingegen wollen Ihre Dienstleistung für die User möglichst nutzerfreundlich und sicher gestalten, um Ihre Marktposition zu halten oder gar verbessern zu können. Deshalb wägen sie genau ab, ob und welche Werbemaßnahmen zugelassen werden. Diese Arbeit ist in Ihrem Aufbau wie folgt organisiert: Kapitel zwei beschreibt im Allgemeinen die fachwissenschaftlichen Grundlagen des Begriffs Web Browser und das Browsernutzerverhalten in Deutschland im Besonderen. In Kapitel drei wird das Affiliate Marketing näher beleuchtet, indem das Grundkonzept, die Zielsetzung und die möglichen Tracking Methoden beschrieben werden. Des Weiteren werden die Bedeutung des Affiliate Marketings in Deutschland, sowie die größten Anbieter vorgestellt. In Kapitel vier werden die aus den beiden vorangegangenen Abschnitten gewonnen Erkenntnisse einander kritisch gegenübergestellt sowie am Beispiel des Web Browsers Firefox konkurrierende Ziele im Besonderen herausgestellt.