Fünfzehn Kerzen: Kriminalroman

Als ich dort stand, mit Henry Drews Leiche zu meinen Füßen und diesen albernen Kerzen, die schwach flackerten, hörte ich, wie die große Uhr im Flur die halbe Stunde schlug und dann die Füße auf der Treppe herumwuselten. Jetzt, wo die erste Verwunderung verflogen war, war mein Verstand ungewöhnlich wach. Henry Drew ist endlich erledigt! Von wem? Wieder fiel mein Blick auf die offene Terrassentür und ich schritt dorthin und sah hinaus. Mein Herz hörte auf zu schlagen, denn inmitten der Schatten und des Nebels glaubte ich einen noch schwärzeren Schatten zu sehen, der im Handumdrehen verschwand.