Für sechs Tage

Scheidungsanwalt Berger führt ein scheinbar geordnetes Leben, doch insgeheim sehnt er sich nach Unterwerfung. Als er der verführerischen und unbarmherzigen Elena begegnet, macht sie ihm ein verlockendes Angebot: Sechs Tage lang will sie ihm zeigen, was es wirklich bedeutet, seine geheimen Fantasien auszuleben. Was als sinnliches Abenteuer beginnt, wird schon bald zur bitteren Realität, und Berger gerät in eine gefährliche Abhängigkeit. Als ein neuer Klient in Bergers Leben tritt - Elenas eigener Ehemann, der die Scheidung anstrebt - wird er eindringlich vor ihrer Skrupellosigkeit gewarnt. Der Ehemann selbst hat jahrelang unter Elenas sadistischen Spielen gelitten und kämpft nun verzweifelt um seine Freiheit. Doch schon bald finden sich beide Männer als wechselseitig gedemütigte und keuschgehaltene Marionetten in Elenas perfidem Machtspiel wieder. Selbst als seine bürgerliche Existenz ins Wanken gerät klammert sich Berger an seine Sucht nach Demütigung. Wird er die Kraft finden, sich von Elena zu befreien - oder wird er endgültig in ihrem Netz aus Manipulation und Begierde gefangen bleiben? Ein nervenaufreibender Erotikthriller über Macht, Manipulation und die Kraft weiblicher Dominanz.

Nadia Manard, ein Pseudonym, schreibt seit fast 20 Jahren und hat unter einem anderen Namen bereits mehrere erfolgreiche Thriller veröffentlicht. Doch ihre wahre Leidenschaft liegt in der erotischen Literatur, insbesondere im Bereich BDSM. Fasziniert von der Dynamik von Macht und Unterwerfung, widmet sie sich vor allem dem Femdom-Genre, in dem dominante Frauen und männliche Submissive im Mittelpunkt stehen. Besonders die psychologische Komponente dieser Beziehungen reizt sie, was nicht überrascht, da Nadia Manard im bürgerlichen Leben als Psychologin arbeitet. Mit ihrem ersten Roman Für sechs Tage präsentiert sie nun einen intensiven Einblick in die Abgründe von Kontrolle und Hingabe.