Fug und Recht
Autor: | Sara Jeannette Duncan |
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EAN: | 9783746004594 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 10.01.2018 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Empire England Indien Kolonialismus Recht |
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Der Roman aus der Spätphase der britischen Herrschaft in Indien, in dem ein Inder stirbt und ein englischer Soldat gegen alle Widerstände nach Recht und Gesetz verurteilt wird, zieht die kanadische Schriftstellerin Sara Duncan den Leser in einen Mahlstrom der Sympathien und zeigt, dass die Fahrt nach dem moralischen Kompass auch in die Irre führen kann. In 'Set in Authority' (1906) wirft sie einen kritischen Blick auf das anglo-indische Milieu, dem sie lange Zeit angehörte und das sie als Journalistin nicht ohne Ironie darzustellen wusste. Die Erzählung bildet den Höhepunkt des bei uns völlig zu Unrecht unbekannten Werks einer Autorin, die den Vergleich mit den Besten ihrer Generation mühelos besteht.
Sara Duncan (1861-1922), in Ontario geboren, gehörte selbst lange Zeit der anglo-indischen Gemeinschaft an. Während einer Weltreise begegnete sie auf einem Empfang des Vizekönigs, Lord Lansdowne, Everard Cotes, der ihr 1890 am Taj Mahal einen Antrag machte. Zusammen mit ihm hatte sie als Journalistin Zugang bis in die höchsten Kreise der Kolonialverwaltung. Mit scharfem Blick und spitzer Feder beschreibt sie in zahlreichen Romanen und Erzählungen den in jeder Hinsicht konfliktreichen Alltag von Vertretern der britischen Gesellschaft, die fern der Heimat an ihren Idealen zu scheitern drohen. 1915 zog Duncan nach England, wohin ihr Mann 1920 folgte. Kurz nach ihrem Umzug aufs Land starb sie 1922 in Surrey an einer Lungenkrankheit.
Sara Duncan (1861-1922), in Ontario geboren, gehörte selbst lange Zeit der anglo-indischen Gemeinschaft an. Während einer Weltreise begegnete sie auf einem Empfang des Vizekönigs, Lord Lansdowne, Everard Cotes, der ihr 1890 am Taj Mahal einen Antrag machte. Zusammen mit ihm hatte sie als Journalistin Zugang bis in die höchsten Kreise der Kolonialverwaltung. Mit scharfem Blick und spitzer Feder beschreibt sie in zahlreichen Romanen und Erzählungen den in jeder Hinsicht konfliktreichen Alltag von Vertretern der britischen Gesellschaft, die fern der Heimat an ihren Idealen zu scheitern drohen. 1915 zog Duncan nach England, wohin ihr Mann 1920 folgte. Kurz nach ihrem Umzug aufs Land starb sie 1922 in Surrey an einer Lungenkrankheit.