G7, G8 und G20. Internationale Organisationen und deren Rollenverständnis
Autor: | Kleestein, Maximilian von |
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EAN: | 9783668402720 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 23.02.2017 |
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit arbeitet der Autor heraus, welche Rolle den G7-, G8- und G20-Gipfeln hinsichtlich der der internationalen Politik, der Protestbewegungen, der Geschichte und der medialen Aufmerksamkeit zukommt. Die Weltwirtschaftsgipfel rufen in der Gesellschaft hohe Aufmerksamkeit hervor. Viele verbinden die jährlichen Gipfeltreffen mit den groß angelegten Demonstrationen und Protesten gegen die, wie Gegner kritisieren, elitären Gruppen. Die kategorische Einordnung der Gruppen ist aufgrund der informellen Zusammensetzung nur schwer eindeutig vorzunehmen. Anhand der Definition des Begriffs der Internationalen Organisation soll beurteilt werden, inwieweit sich die Gruppen dieser Kategorie zuordnen lassen. Ein geschichtlicher Überblick soll verdeutlichen, wie es zur Gründung der Gruppen kam und wie sich diese voneinander abgrenzen. Des Weiteren soll eine Zukunftsprognose für die G20 gewagt und die Frage erörtert werden, inwieweit die G7/G8 auf lange Sicht abgelöst werden. Die exklusive Zusammensetzung bedeutender Industrienationen, speziell innerhalb der G7/G8, kämpft seit etwa Mitte der Achtziger Jahre um Anerkennung innerhalb der Zivilgesellschaft. Der kleine Kreis, welcher bei den jährlichen Treffen über globale Wirtschafts- und Finanzthemen berät, tut sich beim Erlangen globaler Legitimation schwerer als die G20, welche sich an einen deutlich größeren Adressatenkreis richtet. Während den Gipfeltreffen große mediale Beachtung zukommt, bleibt die Organisation, Koordination und Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure meist im Verborgenen. Ziel dieser Seminararbeit ist es, diesen komplexen Prozess zu beleuchten und die Arbeit der Beteiligten aufzuzeigen. Die Gruppen werden in der Gesellschaft oft kritisch betrachtet. Die jährlichen Treffen werden mittlerweile schon traditionell von Demonstrationen und Protesten begleitet. Viele Gegner führen als Hauptargument die fehlende Legitimität an. Die Seminararbeit setzt sich mit dieser Kritik auseinander und bietet einen Lösungsvorschlag zur Optimierung an.