Gaius Julius Caesar

Die Autorin spürt dem Leben und Wirken des G. Julius Caesar nach. Sie zeigt die Taten des römischen Feldherren und Staatsmannes im Zusammenhang mit den sozialen und politischen Gegebenheiten dieser Zeit. Gleichzeitig versucht sie, aus dem Überlieferten Rückschlüsse über Caesars Leben im Kreise der engsten Vertrauten, über seine Einstellungen und Gefühle zu ziehen. Dabei werden die Sitten und Gebräuche der späten Republik anschaulich geschildert und durch zahlreiche Zitate antiker Schriftsteller untermalt. INHALT: 1. Im Jahre 100 2. Nobilitas 3. Gaius Marius, der Onkel 4. Das neue Heer 5. Optimaten und Popularen 6. Schule für Demagogen 7. Familienpläne 8. Staatsreligion 9. Kraftprobe mit Sulla 10. Krieg im Osten 11. Seeraub 12. Sklavenkrieg 13. Neue Namen 14. Die Lage normalisiert sich 15. Trauerzug 16. Auf dem Weg nach oben 17. Der Pöbel Roms 18. Die Verschwörung des Catilina 19. Caesar wird Prätor 20. Skandal im eigenen Haus 21. Der hilflose Große 22. Statthalter in Spanien 23. Der geopferte Triumph 24. Das erste Konsulat 25. Die Unternehmungen des Clodius 26. Rom bleibt unsicher 27. Das langhaarige Gallien 28. Das Heer 29. Der andere Caesar 30. Der Krieg gegen die Helvetier 31. Die nordischen Riesen 32. Völker-Schlachten 33. Das 'dreiköpfige Ungeheuer' 34. Der Bau der berühmten Brücke 35. Der gallische Aufstand 36. Die Commentarii 37. Krise in Rom 38. Die Überschreitung des Rubikon 39. Probleme mit der Armee 40. Elf Tage Innenpolitik 41. Der Kampf zwischen den beiden Großen 42. Die Schuldenfrage 43. Der Tod des Pompeius 44. Geschäfte in Alexandria 45. Die welthistorische Liebesaffäre 46. Auf des Messers Schneide 47. Veni, vidi, vici 48. Das Schaf schlachten, ohne das Fell zu ritzen 49. Neues aus Afrika 50. Cato und Anti-Cato 51. Triumphzüge 52. ... den Staat wieder in Ordnung zu bringen 53. Die Provinzen 54. Caesars neue Senatoren 55. Die großen Pläne 56. Die Opposition 57. Melancholie 58. Die Verschwörung 59. Die Iden des März 44 60. Das Testament

geboren in Wernigerode (Harz), Studium der Germanistik, Latein und Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin (Ost) sowie der Freien Universität Berlin (West). 1961 bis 1973 Dramaturgin am Landestheater Halle im Team von Generalmusikdirektor Horst-Tanu Margraf, Regisseur Heinz Rückert und Bühnenbildner Rudolf Heinrich. In dieser Zeit Bühnenfassungen und Übersetzungen von 16 Händel-Opern aus dem Italienischen. 1973 bis 1977 Dramaturgin und Opernregisseurin am Volkstheater Rostock. Erster Roman "Herr Lucius und sein schwarzer Schwan", erschienen 1973 beim Verlag Neues Leben, Berlin. Seit 1977 freiberuflich. Seitdem ca. 60 veröffentlichte Buch-Titel, darunter 12 gemeinsam mit Tochter Miriam Margraf, über 20 Hörspiele für Kinder und Erwachsene, Reisebücher, Filmdrehbücher, Libretti für zwei Rockopern, Publikationen in Zeitschriften, Anthologien, Periodika, Rezensionen und Feuilletons in Tageszeitungen. Auszeichnungen 1970 Händelpreis der Stadt Halle 1978 Lion-Feuchtwanger-Preis der Akademie der Künste der DDR 1988 Nationalpreis der DDR

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