Nach dem traditionellen sonntäglichen Mittagessen mit ihrer Familie wird die vermögende Helga Thaimer tot in ihrem Bett aufgefunden. Was zuerst nach einem Herzstillstand aussieht, erweist sich nach der vom ungeliebten Stiefsohn initiierten Autopsie als Vergiftung. Die Wiener Chefinspektoren Vogel und Walz übernehmen die Ermittlungen und geraten in einen Strudel innerfamiliärer Konflikte. Die Familie zerfällt zwar in eine unübersichtliche Melange aus Eifersucht und Schuldzuweisungen, aber niemand scheint ein echtes Motiv zu haben ...

Rupert Schöttle wurde in Mannheim geboren. Sein Studium führte ihn schon bald nach Wien, in die »Welthauptstadt der Musik«, wo er sofort heimisch wurde. Neben seiner Tätigkeit als freier Mitarbeiter im Orchester der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern, die er 30 Jahre lang ausübte, wurde er durch seine Diplomarbeit im Fach der Musiksoziologie von einem Verleger entdeckt, der ihn dazu aufforderte, diese in Buchform zu bringen. Somit war der ersehnte 'intellektuelle Ausgleich' zu seinem Musikerberuf gefunden und Schöttle begann, Bücher zu schreiben.

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