Gartenstädte in der Nachkriegszeit. Die Gartenstadttheorie Howards und dessen Umsetzung nach 1945 am Beispiel von Deutschland und England

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit das ursprüngliche Konzept Howards nach dem Krieg umgesetzt wurde. Für die Analyse werden 2 Gartenstädte Deutschlands, die Gartenstädte Hamburg Farmsen und Bremen Vahr, sowie die englische New Town Harlow durchleuchtet und mit den Leitideen des Gartenstadt Vaters verglichen. Der englische Stadtplaner Ebenezer Howard entwickelte damals die Idee der Gartenstadt. Durch eine vollkommen neue Herangehensweise an die Planung wollte er ein Modell schaffen, welches nachhaltig zu einer Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung Englands führen sollte. Das Konzept soll die positiven Aspekte der Stadt und des Landes verbinden. Themen wie Funktionstrennung, eine strukturierte Stadteinteilung mit differenzierten öffentlichen Freiräumen und einer autarken öffentlichen und sozialen Infrastruktur und Versorgung spielten eine übergeordnete Rolle und sollten das Leben der Bewohner auf Dauer positiv beeinflussen. Genau dieses Modell, welches bereits im 19. Jahrhundert zu einem regelrechten Bauboom führte, sollte nun zu neuem Leben erweckt werden.

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