Geheimdienstkooperationen und Terrorismusbekämpfung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für Politische Wissenschaft | Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik), Veranstaltung: Geheimdienste in internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der religiös motivierte Terrorismus macht heute einen Großteil des weltweiten Terrorismus aus. Vor dem Hintergrund des Ende der 80er Jahre überwundenen Kalten Krieges, dem folgenden Zusammenbruch der Sowjetunion und der damit eng verbundenen Diskreditierung der kommunistischen Ideologie in vielen Teilen der Welt verwundert dies kaum. Internationale terroristische Anschläge werden heute nicht mehr vornehmlich von ethno-nationalistischen/separatistischen Organisationen, sondern im Namen aller Weltreligionen und allzu oft im Namen des Islam verübt. (...) Durch das Wesen des islamistischen Terrorismus, dessen Netzwerke und Planungen im Verborgenen stattfinden, nehmen Geheimdienste und nicht zuletzt internationale Geheimdienstkooperationen eine sehr bedeutende Rolle in der Terrorismusbekämpfung ein. Hieraus ergeben sich einige zentrale Fragen, mit denen sich diese Arbeit befasst: Was kennzeichnet diese Intelligene-Kooperationen heute? Haben sich diese nach dem 11. September in der Zahl und der Intensität verändert? Warum kooperieren Geheimdienste unterschiedlichster Staaten miteinander, wenn es um Terrorismusbekämpfung geht? Diese Arbeit soll einen Beitrag zum Verständnis der Intelligence-Kooperationen in der Terrorismusbekämpfung leisten.

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