Geisterpost

Eine spannende Geschichte aus den fünfziger Jahren, zur Zeit der wirtschaftlichen Angliederung des Saarlandes an Frankreich. Eine Frau in den mittleren Jahren kann nach dem Tod ihres Mannes von der geringen Witwenrente alleine nicht leben. Sie erfährt, dass das erhoffte Geld aus einer Lebensversicherung, die er zu ihren Gunsten abgeschlossen hatte, bereits ein paar Jahre vor seinem Tod ausgezahlt wurde und spurlos verschwunden ist. Sie nimmt daher eine Arbeit in einem Waisenhaus an und schließt dort ein kleines Mädchen in ihr Herz. Doch haben ihre Bemühungen, das Kind bei sich zu Hause aufnehmen, auch Erfolg? Auf unerklärliche Weise tauchen nach einiger Zeit Briefe ihres verstorbenen Mannes auf, in denen er ihr ein dunkles Geheimnis verrät. Die Briefe sind echt und wurden erst nach seinem Tod verfasst, aber kann der Geist eines Verstorbenen tatsächlich noch Briefe schreiben? Entsprechen seine Angaben auch der Wahrheit und von wem wurde ihr die Post übermittelt? Viele Fragen, auf die sie verzweifelt eine Antwort zu finden versucht.

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