Geistiges Eigentum. Eine Diskussion im historischen Kontext

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Politik), Veranstaltung: Internationale politische Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Stehen einem Erfinder bzw. Autor per se die Eigentumsrechte an seinen Entwicklungen bzw. Büchern/literarischen Werken zu, oder stellen sie einen so großen gesellschaftlichen Nutzen dar, dass das Recht am Eigentum in den Hintergrund tritt? Dies ist die Hauptfrage, welche in dieser Hausarbeit beleuchtet werden soll. Diese Frage ist natürlich nicht leicht beantwortbar, da sehr viele Kriterien wirken und verschiedene Perspektiven zu diesem Thema bestehen. Als erstes ist es daher wichtig den theoretischen Rahmen, welcher die Basis für das weitere Verstehen liefert. Dazu erfolgt sowohl die Betrachtung von Ideengeschichtlichen Ansätzen (Eigentum nach Hobbes und Locke) als auch eine gesonderte Darstellung des Utilitarismus und des Naturrechts. Von ebenso großer Bedeutung sind Kenntnisse über die ökonomische Herangehensweise bezüglich Eigentumsrechten und dem Allmendeproblem. Abschließend erfolgt im ersten Abschnitt eine kurze Beschreibung des Begriffs 'Geistiges Eigentum'. Des Weiteren besitzt die historische Entwicklung von Geistigem Eigentum eine große Relevanz, da die Wurzeln dieser Bewegung Aufschluss über ihre weitere Entwicklung geben könnten. Im Blickfeld steht sowohl die allgemeine Entwicklung von Geistigem Eigentum als auch die Entwicklungen der unterschiedlichen Bewegungen in England, Frankreich und im deutschsprachigem Raum. Welche Entwicklungen bestehen in der Gegenwart? Zu diesem Punkt, gibt das Kapitel vier Auskunft. Hierzu wird die Wissensgesellschaft und die dazugehörige Problematik vorgestellt. Ein weiterer Punkt zeigt auf, dass Geistiges Eigentum auch als Geistige Monopolrechten angesehen werden können. Abschließend in diesem Teil ergeht eine volkswirtschaftliche Betrachtung der geistigen Monopolrechte. Im letzten Kapitel dieser Arbeit werden die internationalen Abkommen zu diesem Thema kurz erläutert. Das TRIPS-Abkommen steht dabei im Zentrum der Untersuchung. Hier ist nun auch die Frage nach der Position der Entwicklungsländer ein besonderes Thema, welches hier erläutert werden soll.

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