Gemeinsame Argrarpolitik nach der EU-Osterweiterung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für VWL), Veranstaltung: Seminar zur EU-Osterweiterung, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Jahresgutachten konstatiert der Sachverständigenrat (SVR) im Jahr 2002: 'Bei den Verhandlungen über den Betritt der mittel- und osteuropäischen Länder zur Europäischen Union gehört die Gemeinsame Agrarpolitik zu den schwierigsten und konfliktbeladensten Bereichen.'1 Die Gründe hierfür sind zum einen in der problembeladenen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der jetzigen Europäischen Union (EU-15) zu sehen. Diese ist allein für sich schon extrem reformbedürftig, was unter anderem auch von dem externen Druck herrührt, der von der WTO ausgeht. Zum anderen wirft die Integration der 10 neuen Mitgliedstaaten (NMS) in die GAP der EU-15 viele neue Probleme auf und verstärkt die Wahrnehmung und auch die Dringlichkeit bereits bekannter Probleme. Vor allem die Problemstellungen, die sich speziell aus der Osterweiterung im Rahmen der GAP ergeben, sollen in dieser Ausarbeitung die zentralen Themen sein. Hierzu kommen wir speziell im Abschnitt 3. Abschnitt 2 beschäftigt sich kurz mit einer Bestandsaufnahme des heutigen Systems der GAP in der EU-15. In Abschnitt 4 werden außerdem noch die entgültigen Beschlüsse der Beitrittsverhandlungen zusammengefasst.

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