Gender Mainstreaming und der Aufbruch der Geschlechterbinarität

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, , Veranstaltung: Instrumente des Gender- und Diversitätsmanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit der Thematik des Gender Mainstreaming und dessen Vermögen, die binären Geschlechterverhältnisse zwischen Frau und Mann aufzubrechen. Nach der geschichtlichen und rechtlichen Entwicklung von Gender Mainstreaming wird das Konzept näher beschrieben und eine kurze Einführung in die Materie der Binarität gegeben. Diesem Abschnitt folgen Praxisbeispiele aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die einen kurzen Einblick in die Umsetzung von Gender Mainstreaming geben sollen. Das letzte Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus dem Vorhergegangenen und widmet sich der Frage nach dem Aufbruch der Geschlechterbinarität durch Gender Mainstreaming. Gender Mainstreaming bzw. Gleichstellungspolitik versucht die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Gender ist das soziale Geschlecht bzw. die soziale und gesellschaftliche Rolle von Frauen und Männern. Sex umschreibt das biologische Geschlecht. Der Begriff Mainstreaming verweist auf die Aufnahme von zentralen Elementen bei allen Entscheidungen und Prozessen und den durchgängigen ¿roten Faden¿. Dieser Begriff wird oft kritisiert und als unverständlich angesehen. Dem muss man allerdings entgegenhalten, dass die Benutzung von englischen Begriffen heutzutage in vielen Bereichen eine Selbstverständlichkeit ist und dass ihre Verwendung eine bessere Verständigung und Bekanntheit auf internationalen Ebenen möglich macht (vgl. Schacherl, 2003, 59).

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Gender Mainstreaming und der Aufbruch der Geschlechterbinarität Birgit Langer, Philipp Jahoda, Carina Sprinzl

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