Gesellschaftliche Vorstellungen davon, wie Geschlecht gelebt und beschrieben werden soll, werden permanent erzeugt, weitergegeben, in Handlungen übersetzt und schriftlich fixiert. Die Beitragenden analysieren das Spannungsverhältnis, das sich zwischen Geschlechternormen und ihrer gelebten und beschriebenen Existenz durch Individuen auftut.

Christa Binswanger ist Literaturwissenschaftlerin und Projektleiterin des Gender- Graduiertenkollegs Bern/Fribourg. Margaret Bridges ist Professorin für mittelalterliche Anglistik und Beirätin des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung der Universität Bern (IZFG). Brigitte Schnegg ist Historikerin und Leiterin des IZFG. Doris Wastl-Walter ist Professorin für Sozial- und Kulturgeographie und Direktorin des IZFG.