Generation Z. Wie muss Jugendarbeit aussehen, damit die Generation Z in die Gemeinde kommt?

Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,25, Theologisches Seminar Adelshofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Ausarbeitung über die Generation Z, unter der Fragestellung wie diese in die Kirchengemeinde integriert werden kann. Die Betrachtung der Jugendbewegungen mit ihren Werten, Wünschen und Zielen ist in vielerlei Hinsicht ein wichtiger und zu beachtender Faktor für Wirtschaft und Gesellschaft. So beschäftigen sich Unternehmen mit der Frage, wie die neue Generation von Arbeitnehmern aussieht. Welche Werte muss ein Unternehmen vertreten, um attraktiv zu sein und welche Herausforderungen ergeben sich in einer neuen Jugendgeneration? Auch für Marketing und Konsumforschung spielen die Generationen eine wichtige Rolle. Neben den wirtschaftlichen Interessen an den Generationen stehen für die Privatgesellschaft andere Themen im Mittelpunkt. Welche Haltung hat die Generation zum Thema Familie, wie gestaltet sie ihre Freizeit oder wie sehr ist sie bereit, sich ehrenamtlich oder politisch zu engagieren? Um diese Fragen zu beantworten werden Studien und Befragungen durchgeführt, Trends ausgemacht und gesellschaftliche Wandlungsprozesse festgehalten. Zwar sind diese Studien nicht von der Kirche in Auftrag gegeben oder speziell für sie konzipiert worden, dennoch können die Kirche und die Gemeindearbeit sehr von ihnen profitieren. Vor allem für die Jugendarbeit der Gemeinde sollten diese Studien von großem Interesse sein, da die aktuelle Generation, derzeit die Generation Z, hier in der Regel ihren ersten Anlaufpunkt hat. Für die gemeindliche Jugendarbeit ist es wichtig zu wissen, was den Jugendlichen wichtig ist, was sie anzieht oder eher langweilt. Diese Erkenntnisse können dann helfen, die Jugendarbeit so zu gestalten, dass sie Jugendliche anzieht, indem sie auf ihre Vorstellungen eingeht.