Geragogik und die Soziale Arbeit
Autor: | Kopp, Ute |
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EAN: | 9783963552830 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 31.01.2024 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Veranstaltung: Pädagogik, Gender und Diversity und Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Übergang der Lebensphase der ¿Best Ager¿ oder ¿Jungen Alten¿ zur Hochaltrigkeit. Sie betrachtet die verschiedenen Phasen des Alterns und recherchiert nach dem Weg in die Altenbildung. Einritt in die berufsfreie Zeit: "Junge Alte", einem der Jugendzeit vergleichbaren Moratorium, welches als Befreiung empfunden wird. Die Gruppe ist jung, dynamisch und aktiv geblieben und nimmt am gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben teil. Aber auch diese Gruppe wird älter, möchte sich ungern der Kohärenz der ¿Alten Alten¿ zuschreiben. Die Überlegung geht dahin, dass in dieser Lebensphase die Altenbildung als Prophylaxe für im Alter auftretende soziale Schwierigkeiten sowie der Ermutigung zur Selbsthilfe Raum gegeben werden sollte, um die soziale Partizipation, gesundheitliche Bedürfnisse und Schaffung oder Erhaltung selbstbestimmter Lebensführung zu beeinflussen. Die Phase der Hochaltrigkeit kann begleitet werden von der ¿Geragogik der Lebenskunst¿, damit sich alte Menschen in der Welt zurechtfinden, sich orientieren, sich auch im höheren Alter ihre Welt gemäß der eigenen Perspektive gestalten. Zunächst wird in dieser Hausarbeit erklärt, woher die Altenbildung, im Folgenden mit ¿Geragogik¿ bezeichnet, überhaupt kommt und woraus sie sich ableitet. Anschließend werden die Begrifflichkeiten der "Geragogik" und "Bildungsarbeit", "Zielsetzung" und "Rahmenbedingungen" geklärt. Näher wird auf die Typologie der ¿Alten¿ vor dem strukturellen, gesellschaftlichen Wandel eingegangen. Hieraus ergibt sich die differenzierte Herangehensweise der Bildungsarbeit. Der Hauptteil widmet sich der Fragestellung, wie ebnet man geschickt den Weg in die Altenbildung. Zu jung und auf einmal zu alt. Wie kann Altersdiskriminierung, auch selbst auferlegt, entgegengetreten werden und welche Schlussfolgerung werden daraus gezogen. Zum Schluss erfolgt ein Fazit und stellt Überlegungen zu einem Lösungsansatz an. Es werden in diesem Rahmen der Blickwinkel auf verschiedene kulturelle Hintergründe und Schwerkranke aus formellen Vorgabegründen ausgeklammert.