Geschichte im Kinder- und Jugendbuch "Caesar und die Fäden der Macht" von Harald Parigger

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Problematik der Geschichtsvermittlung im historischen Roman auseinander. Zu Beginn stellt sich die Frage, welche Chancen und Risiken der historische Roman mit sich bringt. Wie geht er mit Geschichte um? Was ist gut? Was ist schlecht? Am Beispiel des historischen Kinder- und Jugendbuches ¿Caesar und die Fäden der Macht¿ von Harald Parigger werden die Möglichkeiten, sowie die Schwierigkeiten aufgezeigt, Vergangenes und Fiktives miteinander zu verbinden. Es wird danach gefragt, wie Parigger in seinem historischen Roman mit Geschichte umgeht. Außerdem ist zu fragen, wie und warum er Fiktives in den Kapiteln verwendet. Wodurch wird es erkenntlich gemacht? Wie gelingt es ihm, Fiktion und Realität miteinander zu verbinden? Welche Risiken entstehen dabei? An anderen Stellen wiederum hält sich Parigger sehr stark an die Historiographie. Was macht die Notwendigkeit dessen aus und wozu braucht der Roman das? Zum Thema des historischen Romans findet sich viel Literatur. Neben älteren Werken aus den neunziger Jahren stammt die aktuellste Literatur aus dem Jahre 2009. Dabei handelt es sich um Hans Vilmar Gepperts Monographie ¿Der historische Roman¿ und um das Werk ¿Geschichte und Öffentlichkeit¿ von Michael Sauer und Sabine Horn. Vor allem in Form von Aufsätzen wird darin das Thema ¿Literatur und Geschichte¿ beschrieben. Zum historischen Kinder- und Jugendroman ¿Caesar und die Fäden der Macht¿ Pariggers fehlt hingegen jegliche Literatur. Als Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Werk muss daher von der vorliegenden allgemeinen Literatur ausgegangen werden, um eine Analyse des Kinder- und Jugendbuches zu ermöglichen.

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