Geschlecht und Gesellschaft
Autor: | Theresa Wobbe, Gertrud Nunner-Winkler |
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EAN: | 9783593446158 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 07.08.2020 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Biologisches Geschlecht Chancengleichheit Doing Gender Frauenfrage Gender Gender Studies Geschlechterforschung Geschlechtersoziologie Geschlechterverhältnis Gleichberechtigung Heteronormativität Intersektionalität Queer Studies Sex und G |
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Das »Lehrbuch der Soziologie«, hg. von Hans Joas und Steffen Mau, bietet einen umfassenden und gut verständlichen Überblick über Theorien, Methoden und Themengebiete der Soziologie in 26 Kapiteln. Jedes Kapitel enthält Fotos, Grafiken und Tabellen und schließt mit einer Zusammenfassung, Übungsfragen und Literatur. Das E-Book enthält das 12. Kapitel »Geschlecht und Gesellschaft« von Theresa Wobbe und Gertrud Nunner-Winkler, das in die Geschlechtersoziologie einführt. Es behandelt anhand der Geschlechterunterschiede Konstruktionsweisen der Differenz, stellt die im Geschlechterverhältnis wirksamen Klassifikationen und Strukturierungen dar und beleuchtet Muster der Segregation von Geschlechtern auf dem Arbeitsmarkt. Zusätzlich enthalten sind das Gesamtinhaltsverzeichnis und Vorwort sowie der vollständige Anhang des »Lehrbuchs der Soziologie«, darunter ein Zusatzkapitel zum Verfassen sozialwissenschaftlicher Arbeiten sowie ein umfangreiches Gesamtglossar soziologischer Begriffe. Kapitel 12: Geschlecht und Gesellschaft (Theresa Wobbe & Gertrud Nunner-Winkler) Inhalt: 12.1 Die soziale Konstruktion des Geschlechts und das Arrangement der Geschlechter 12.1.1 Die gesellschaftliche Konstruktion des Geschlechts (gender) 12.1.2 Kompetenter Regelgebrauch - Die interaktive Konstruktion des Geschlechts 12.1.3 Das Arrangement der Geschlechter - Schnittstelle von Interaktion und Sozialstruktur 12.2 Geschlechterunterschiede und ihre Erklärung 12.2.1 Kategorialer Denkhabitus 12.2.2 (Evolutions-)Biologisches Geschlechtsverständnis 12.2.3 Wesensdifferenzen? 12.2.4 Geschlecht als natürliche Kategorie? 12.2.5 Theoretische Kontroversen - Praktische Widersprüche 12.2.6 Stereotype 12.2.7 Lernmechanismen 12.2.8 Geschlechtsaneignung im Entwicklungsverlauf 12.2.9 Ausblick 12.3 Geschlechter(un)gleichheit in der Arbeitswelt zwischen Wandel und Persistenz 12.3.1 Erklärungen für geschlechtlich segregierte Berufsfelder und Positionen 12.3.2 Wer arbeitet wie lange und für welchen Verdienst? Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung 12.3.3 Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 12.3.4 Ausblick Literatur - Zusammenfassung - Übungsfragen
Theresa Wobbe ist Professorin em. für Soziologie und Geschlechtersoziologie der Universität Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Historische Soziologie der Globalisierung (institutioneller Wandel der Geschlechterdifferenz im Arbeitssystem; Evolution kolonialer und (inter-)nationaler Statistiken); Soziologie der Weltgesellschaft zu Klassifizierung und Vergleich der Deutungsmodelle der Arbeitswelt anhand des globalen Wandels der Kategorie 'Zwangsarbeit' (DFG-Projekt mit Marianne Braig, Léa Renard und Nicola Schalkowski). Gertrud Nunner-Winkler war von 1971 bis 1981 arbeitete sie am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich- technischen Welt, Starnberg, dann am MPI für psychologische Forschung, München, und seit 1998 als Leiterin der Arbeitsgruppe Moralforschung am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften, München, über Identitätsprobleme, die Entwicklung moralischer Motivation, die These geschlechtsspezifischer Ethiken und über den Wandel in den Moralvorstellungen. Seit 1991 ist Gertrud Nunner-Winkler Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München.
Theresa Wobbe ist Professorin em. für Soziologie und Geschlechtersoziologie der Universität Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Historische Soziologie der Globalisierung (institutioneller Wandel der Geschlechterdifferenz im Arbeitssystem; Evolution kolonialer und (inter-)nationaler Statistiken); Soziologie der Weltgesellschaft zu Klassifizierung und Vergleich der Deutungsmodelle der Arbeitswelt anhand des globalen Wandels der Kategorie 'Zwangsarbeit' (DFG-Projekt mit Marianne Braig, Léa Renard und Nicola Schalkowski). Gertrud Nunner-Winkler war von 1971 bis 1981 arbeitete sie am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich- technischen Welt, Starnberg, dann am MPI für psychologische Forschung, München, und seit 1998 als Leiterin der Arbeitsgruppe Moralforschung am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften, München, über Identitätsprobleme, die Entwicklung moralischer Motivation, die These geschlechtsspezifischer Ethiken und über den Wandel in den Moralvorstellungen. Seit 1991 ist Gertrud Nunner-Winkler Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München.