Gesellschaftliche und ökonomische Folgewirkungen von Protektionismus anhand der Vereinigten Staaten von Amerika

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auswirkungen von protektionistischer Wirtschaftspolitik werden nicht erst seit der Wahl von Donald J. Trump zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im aktuellen volkswirtschaftlichem, gesellschaftlichen, politischen und auch wirtschaftshistorischen Kontext diskutiert. Gleichwohl hat sich die Dynamik der handelspolitischen Auseinandersetzungen spätestens seit der Inauguration des Republikaners im Januar 2017 erheblich gesteigert. Mit Vorschlägen wie Strafzöllen auf deutsche Auto-Importe in die USA und der gezielten Förderung der heimischen Wirtschaft gewann die öffentliche Meinungsbildung zur Thematik Protektionismus erheblich an Bedeutung. Dass es protektionistische Tendenzen in der Wirtschaftshistorie der US-Wirtschaft nicht erst seit letztem Jahr gibt, verdeutlicht sich an den Reaganomics während der 1980er Jahre oder auch am McKinley Tariff gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Die vorliegende Seminararbeit soll einen Überblick über die handelspolitischen Entwicklungen und ökonomischen Implikationen im Zeitverlauf geben.

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