Gesellschaftsgeschichtlicher Vergleich zwischen Deutschland und Griechenland im Kontext der medialen Berichterstattung zur Euro-Finanzkrise

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH) (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland und Griechenland; zwei Länder, zwei Kulturen, zwei Geschichten, die sich beträchtlich voneinander unterscheiden und doch viele Gemeinsamkeiten haben. Die Masterarbeit (1,0 mit Auszeichnung) zeichnet die Gesellschaftsgeschichte von Deutschland und Griechenland nach. Dabei wir ein Schwerpunkt auf die wechselseitige Beeinflussung von Griechenland, Deutschland und Europa gelegt. Ziel ist es, zu untersuchen, ob die gemeinsame Vergangenheit von Deutschland und Griechenland auf die Mediendebatte zur Euro-Krise einen entscheidenden Einfluss hat. Neben der gesellschaftsgeschichtlichen Aufarbeitung werden kulturvergleichende Studien vorgestellt und Tiefeninterviews geführt. Als Interviewpartner standen der Finanzexperte Georgios Manolopoulos und der Lehrer und Schriftsteller Georgios Kartakis zur Verfügung. Anhand der Berichterstattung zur Euro-Krise zeigt sich, inwieweit die geschichtliche Entwicklung Europas und explizit der beiden Länder Griechenland und Deutschland auf die aktuelle Medienberichterstattung Einfluss nehmen. Darüber hinaus wird die aktuelle gesellschaftliche Situation in Griechenland dargestellt und ein Ausblick auf die Perspektiven des Landes gegeben.