Gesetzeskonzepte zur Digitalen Signatur
Autor: | Julia Leichter |
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EAN: | 9783638324281 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.11.2004 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Digitalen Geschäftsverkehr Gesetzeskonzepte Recht Signatur |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Recht im elektronischen Geschäftsverkehr, Sprache: Deutsch, Abstract: Im laufe der letzten Jahre haben sich die Wege des Geschäftsverkehr immer mehr verändert. Bisher erreichten zu übermittelnde Dokumente über die bekannten Wege (Postweg, direkte Übergabe, per Boten, ...) ihren Empfänger. Damit dieser sicherstellen kann, dass das Dokument die Echtheit besitzt von dem tatsächlichen Urheber verfasst und versendet worden zu sein oder um Veränderungen (Verfälschungen) feststellen zu können, werden wichtige Schriftstücke oder Verträge mit der eigenhändigen Unterschrift des Verfassers oder mit einem Sigel versehen. Die Entstehung des elektronischen Geschäftverkehrs (Electronic Commerce), des Handelns mit Waren und Dienstleistungen mit Hilfe digitaler Datennetze, insbesondere über das Internet, brachten eine neue Form des Datentransphers mit sich. Die Aufgabe der Gesetzgebung, Rechtswissenschaft und Praxis ist es, verlässliche Bedingungen für diesen Typus des Rechtsverkehrs zu schaffen. Denn Geschäfte über elektronische Kommunikationswege müssen auf Dauer einen vergleichbaren Sicherheitsstandart erreichen, um ihnen allgemeine Akzeptanz und damit die von der Wirtschaft erhoffte Impulswirkung zu verleihen. Zur Sicherheit der Datenübermittlung gehört es, dass die Nachricht während der Übermittlung nicht verfälscht wird und dass die Nachricht tatsächlich von der angeblichen Quelle stammt und nicht von einem Dritten, der über die Identität des Absenders der Nachricht täuscht. Dem elektronischen Medium inhärent ist jedoch seine grundsätzliche Flüchtigkeit und daraus resultierend eine große Unsicherheit, was die Verlässlichkeit, Verbindlichkeit und damit in der Konsequenz die Tauglichkeit elektronischer Daten für die Verwendung im Rechtsverkehr betrifft. Bekannte Beispiele sind in diesem Zusammenhang die Verfälschungsmöglichkeiten bei Faxversand, die Manipulation von elektronischer Post (E-Mail), sowohl im Hinblick auf die Absenderdaten als auch ihren Inhalt sowie die mittlerweile fast alltäglichen Hacker-Angriffe auf Datenbestände im Internet.