Gesinnungs- und Verantwortungsethik bei Max Weber. Historischer Kontext von Politik als Beruf
Autor: | Woronin, Viktoria |
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EAN: | 9783346487537 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.10.2021 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie ist das Verhältnis zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik bei Max Weber? Zuerst wird geklärt, in welchem historischen Kontext Politik als Beruf entstanden ist, um Webers Thesen besser nachvollziehen zu können. Danach erfolgen Definitionen der Begriffe ¿Politik¿ und ¿Staat¿ sowie der Phrase der ¿Entzauberung der Welt¿, die für das Verständnis der Ethiken Webers grundlegend sind. Es folgen Definitionen der Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Anschließend werden sie miteinander verglichen. Für die Untersuchung, welche Ethik Weber insgesamt bevorzugt, lohnt sich auch die Auseinandersetzung damit, inwiefern er Kritik an der Gesinnungsethik und außerdem an der Erfolgsethik, die er von der Verantwortungsethik abgrenzt, übt. Danach soll resümiert werden, welche Ethik Weber bei einem Politiker präferiert. In diesem Zusammenhang soll auch kurz die soziale Herkunft Webers beleuchtet werden, da hier mögliche Gründe für seine Entscheidung ersichtlich werden. Schließlich wird dargestellt, welche Eigenschaften einen idealen Politiker Weber zufolge ausmachen. Im abschließenden Fazit wird geklärt, ob die Hypothesen verifiziert oder falsifiziert werden können und es werden die wichtigsten Punkte der Einstellung Webers zu den Ethiken genannt. In der Arbeit sollen zwei Hypothesen verifiziert beziehungsweise falsifiziert werden. Die erste Hypothese lautet: Gesinnungs- und Verantwortungsethik sind keine absolut gegensätzlichen Pole. Die zweite lautet: Weber übt vor allem Kritik an der Gesinnungsethik und zieht ihr die Verantwortungsethik vor. Diese Hypothese ist insofern von Interesse, als sie zur Beantwortung der Frage beiträgt, wie für Weber der ideale Politiker zu sein hat.