Gesundheitliche Ungleichheiten in Bezug auf die LGBT-Community in Deutschland. Werden nicht-cis-heterosexuelle Personen im Gesundheitssektor benachteiligt?
Autor: | Unger, Mirijam |
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EAN: | 9783346840530 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.03.2023 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Universität Augsburg (Soziologie), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit in der Alltagswelt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein Blick auf Ungleichheiten in Bezug auf die psychische und physische Gesundheit homosexueller, bisexueller und transgender Menschen geworfen. Es wird nach sexueller Orientierung unterschieden (LGBT) und auf transgender Personen eingegangen. Allerdings wird nicht auf die unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten eingegangen, da dies den Rahmen der Arbeit sprengen würde. Die Arbeit bezieht sich nur auf Deutschland. Zunächst wird ein Einblick in die aktuelle Forschungslage gegeben. Danach folgt eine kurze Beschreibung der Lebenssituation der Community. Anschließend wird ein Vergleich zwischen cis-hetero- und homosexuellen Lebensentwürfen in Bezug auf die Gesundheit angestellt. Werden nicht-cis-heterosexuelle Personen im Gesundheitssektor benachteiligt? Pflegen sie einen ungesünderen Lebensstil oder resultiert dieser aus einer anderen Ausgangssituation für LGBT-Menschen? Die Lebenssituation der LGBTQIA-Community hat sich, nicht zuletzt mit der Öffnung der Ehe für alle, in letzten Jahren in Deutschland verbessert. Was allerdings nicht heißt, dass eine tatsächliche Gleichberechtigung erreicht ist, denn auch im Gesundheitssektor ist Heteronormativität oft eine Grundannahme.