Gesundheitsförderliche Ernährungsbildung im Mensch-Natur-Kultur Unterricht
Autor: | Kilicaslan, Seher |
---|---|
EAN: | 9783640288113 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 64 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.03.2009 |
27,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Häufigkeit der ernährungsbedingten Krankheiten steigt immer mehr. Nicht nur Erwachsene sind betroffen, sondern zugleich auch viele Kinder. Ernährungsbedingte Krankheiten können zum Beispiel die Anorexia nervosa im Volksmund Magersucht genannt, Karies und Adipositas sein. Vor allem für Adipositas gibt es besorgniserregende Ergebnisse. Diverse wissenschaftliche Studien, die geführt wurden, belegen, dass viele Kinder übergewichtig sind. Die KiGGS - Studie des Robert Koch Instituts hat festgestellt, das jedes sechste. Kind übergewichtig und jedes 16. Kind adipös ist und das die Zahl immer weiter steigt. ¿Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnete schon 1997 die Adipositas als ¿globale Epidemie¿ und beschreibt eine besorgniserregende Entwicklung weltweit¿. Die Folgen von Übergewicht belasten die betroffenen Kinder psychisch und physisch, darüber hinaus wird auch das Gesundheitssystem mit hohen Kosten belastet. Es gibt diverse Ursachen für diese Situation. Zum einen Überfluss von Lebensmitteln: Süßigkeiten, Knabbereien und Fast Food sind überall erhältlich. Zum anderen die wachsende Tendenz der Armut, eine Situation in der der Kauf von Obst und Gemüse zum Luxus wird. Auch die Berufstätigkeit der Eltern, Migrationshintergründe und die Unwissenheit vieler Eltern spielen eine große Rolle. Weiterhin sind das Sitzen vor Computer und Fernseher interessanter als das Spielen auf der Straße, dadurch wird es für die Kinder noch schwieriger, ihr Gewicht zu halten. Schließlich gehört zu der veränderten Kindheit auch die Medienkindheit.[...]