Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten am Beispiel Schule

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspädagogik, Note: 1,6, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Gesundheitsförderung in Lebenswelten wird in dieser Einsendeaufgabe das Setting einer Grundschule in Hamburg untersucht. Dabei wird auf die verschiedenen Personengruppen, die gesundheitsbezogenen Daten und die Handlungsschwerpunkte eingegangen. In der Grundschule am Berg befinden sich 42 Lehrer in der Altersspanne von 26 bis 64 Jahren. 31 Lehrer, also rund dreiviertel von ihnen, sind weiblich, lediglich 11 Lehrer sind männlich. Der größte Teil des Personals ist verbeamtet, nur wenige Lehrkräfte befinden sich im Referendariat oder sind auf Probe im Beamtenstatus. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig. Neben der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Unterrichts haben viele Lehrer engen Kontakt zu den Eltern der "Problemkinder" der jeweiligen Klasse. Ein Teil der Arbeitszeit findet demnach außerhalb der Schule, bei Elterngesprächen und Hausbesuchen statt. Nicht selten kommt es zu Überstunden, welche weder vergütet, noch mit Freizeit ausgeglichen werden können. Ebenfalls steht es den Lehrern frei, ihre Unterrichtsvor- und Nachbereitung von zu Hause zu erledigen. Durch das System der Ganztagsschule decken die Lehrer auch eine Hausaufgaben- und Lernbetreuung ab. Oft besteht ein Mangel an pädagogischem Hilfspersonal im Unterricht und in der Anschlussbetreuung. In der Mittagspause können die Lehrer das Angebot der Schulkantine nutzen. Es besteht ein Rauchverbot an der gesamten Schule. Sportmöglichkeiten und Erholungsräume sind für die Lehrer nicht vorhanden.

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