Gesundheitsorientiertes Krafttraining. Trainingserstellung mit dem Ziel einer Gewichts- und Schmerzreduktion

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Einsendeaufgabe wird ein Trainingsplan für einen 47-jährigen Mann erstellt. Dieser hat eine einfache Bürotätigkeit und leidet unter Schulter- und Rückenschmerzen und strebt eine Gewichtsreduktion an. Diesen Beschwerden soll mit einem Krafttrainingsplan entgegengewirkt werden. Im Anamnesegespräch werden zuerst die allgemeinen Daten der Testperson erhoben. Anschließend wird eine Bioimpedanzanalyse im Rahmen einer Leistungsdiagnostik durchgeführt. Die Körpergröße und das Körpergewicht der Testperson ergeben ein Body-Mass-Index von 31,9 kg/m2. Der Normalbereich des Body-Mass-Indexes liegt zwischen 18,5 und 25 kg/m2. Damit liegt die Testperson im überdurchschnittlichen Bereich und ist unter Betrachtung des gemessenen Körperfettanteils als adipös einzustufen, da der Körperfettanteil 30,6% beträgt, was verglichen mit dem Durchschnitt im hohen Bereich liegt. Aus dem Anamnesegespräch wurden zudem Wünsche und Trainingsmotive herausgestellt, um gemeinsam mit der Testperson spezifische Trainingsziele festzulegen. Diese sind in Tab.3 dargestellt. Ärztliche Untersuchungen der Schulter- und Rückenschmerzen ergaben keine Hinweise struktureller Veränderungen. Die Blutdruckmessung ergab einen Blutdruck von 141/90 mmHg. Verglichen mit den Normwerten des Blutdrucks liegt die Testperson im Bereich der arteriellen Hypertonie Stufe 1, so dass eine Reduktion des Blutdrucks als eines der Trainingsziele definiert wird. Da die Testperson weiter keine gesundheitlichen Einschränkungen aufweist, ist sie unter Beachtung des leicht erhöhten Blutdrucks vollständig belast- und trainierbar.