EAN: | 9783531153308 |
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Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Pädagogik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 216 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Hackauf, Horst Jungbauer-Gans, Monika |
Veröffentlichungsdatum: | 15.11.2007 |
Untertitel: | Gesundheitliche Ungleichheit, Gesundheitsverhalten und Evaluation von Präventionsmaßnahmen |
Schlagworte: | Gewalt / Kinder, Jugendliche Jugend / Gewalt Kind / Gewalt |
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Kinder und Jugendliche sind keine kleinen Erwachsenen. Sie sind Umwelt- und Gesundheitsrisiken besonders ausgesetzt. Die Münchner Rück Stiftung setzt sich mit aktuellen Herausforderungen auseinander. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stehen Menschen, Jugend- und Schularbeit bildet einen Schwerpunkt. Im Herbst 2006 haben wir gemeinsam mit dem Forschungszentrum für Umwelt und - sundheit in München ein Dialogforum zum Thema ¿Münchner Kinder - Welchen Risiken sind sie wirklich ausgesetzt?¿ durchgeführt. Bürger und Experten dis- tierten über echte und vermeintliche Risiken von Kindern und Jugendlichen in Stadt und Land (Ergebnisse: www. munichre-foundation. org). Der vorliegende Band ist lehrreich und spannend zugleich. Unser Anliegen: Verbreiten Sie Wissen, schaffen Sie Bewusstsein. Es kommt jungen Menschen zugute und ist ein wichtiger Beitrag für die Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft. München, Mai 2007 Thomas Loster Münchner Rück Stiftung Geschäftsführer Vom Wissen zum Handeln www. munichre-foundation. org Thomas Loster ist Mitglied des Nationalkomitees der UN Dekade "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" und des Nachhaltigkeitsrats der Bundesregierung. Die Bedeutung von Gesundheitsprävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche Monika Jungbauer-Gans und Horst Hackauf Prävention und Gesundheitsförderung sind zwei sich ergänzende Strategien, die dem Ziel dienen, Gesundheit zu stärken und Risikofaktoren für die Gesundheit zu minimieren (Hurrelmann, 2006: S. 147). Die WHO definierte Gesundhei- förderung als Prozess, der Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über die Gesundheit ermöglicht und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit befähigt (WHO, 1986: S. 1). Mit Krankheitsprävention werden Interventionen bezeichnet,die das Auftreten einer Krankheit durch Vorbeugung verhindern sollen (Hurr- mann, 2006: S. 148).