Gesundheitsriskantes Verhalten und "Sensation Seeking" im Jugendalter
Autor: | Ekin, Kevser |
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EAN: | 9783640492510 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Psychologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 14.12.2009 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Entwicklungspsychologie des Jugendalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche sind im Vergleich zu Erwachsenen oder Kindern stärker mit Mortalität konfrontiert. Sie leiden oft unter den unterschiedlichsten Erkrankungen und Belastungen, wie z.B. Kopfschmerzen oder Schlafstörungen (vgl. Silbereisen, Hasselhorn 2008, S. 664f). Auf ihren Gesundheitszustand wirken sich Faktoren, wie z.B. der Konsum von Alkohol oder Drogen, die Ernährung, Vernachlässigung der Hygiene und ähnliches negativ aus. Riskantes Sportverhalten kann ebenfalls gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Die Gefahr, sich bei der Ausübung von sogenannten Extremsportarten Verletzungen zuzufügen, ist besonders hoch. Folgen können Verletzungen, Krankheiten und in extremen Fällen sogar der Tod sein (vgl. Raithel 2001, S. 15ff). Dieses gesundheitsgefährdende Risikoverhalten und das Sensation Seeking, sind Thema dieser Seminararbeit. Riskantes Verhalten beschränkt sich allerdings nicht auf den gesundheitlichen Bereich, die Folgen können auf verschiedenen Bereichen zum Vorschein treten, welche im ersten Inhaltspunkt genannt werden. In diesem Punkt wird der Begriff ¿Risikoverhalten¿ ausführlicher definiert. Was ist der Zweck der Risikosuche? Erfüllt sie bestimmte Funktionen? Was verleitet Jugendliche dazu, sich riskant zu verhalten? Ausgewählte Erklärungsansätze sollen hierzu Antworten liefern. Weiterhin wäre interessant zu klären, ob riskantes Verhalten durch spezifische Bedingungen begünstigt wird und ob es bestimmte Faktoren gibt, die das riskante Verhalten reduzieren können. Im nächsten Inhaltspunkt ¿Risiko ¿ und Schutzfaktoren¿ soll verdeutlicht werden, wie Risikoverhalten vermieden bzw. verringert werden kann. Bekanntlich haben Gleichaltrige großen Einfluss im Jugendalter, um herauszufinden, welche Rolle sie bezüglich Risikoverhaltensweisen spielen, wird auf deren Bedeutung als Risiko ¿ und Schutzfaktor näher eingegangen. Im Anschluss daran wird das Phänomen ¿Sensation Seeking¿ genauer unter die Lupe genommen. Beim SS sind individuelle Unterschiede zu beachten. Manchen Jugendlichen sind die Konsequenzen egal, andere wiederum verhalten sich vorsichtig. Interessant wäre nun zu erfahren inwieweit und weshalb sich Jugendliche voneinander unterscheiden. Zum Schluss wird die Studie ¿Sensation Seeking, gesundheitsbezogene Kognitionen und Partizipation am Risikosport¿ vorgestellt. Es wird näher auf die Ergebnisse eingegangen und über die wichtigsten Aspekte diskutiert und spekuliert.