Gesundheitsvorsorge ohne Gefahr der Überdosierung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 3, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Eignung des Sports als Präventions- und Interventionsinstrument gegen kardiovaskuläre Erkrankungen untersuchen zu können, halte ich es für wichtig, zu Beginn der Arbeit die wichtigsten, heute für den Anstieg der chronisch-degenerativen Krankheiten als verantwortlich erkannten, Ursachen aufzulisten. Dies veranschaulicht deutlich das Potenzial gezielter körperlicher Betätigung im Kampf gegen die Zivilisationskrankheiten. Im darauf folgenden Kapitel möchte ich die Auswirkungen von regelmäßigem Ausdauertraining auf physiologische Parameter, wie etwa das Herzminutenvolumen, die Herzfrequenz oder den Cholesterinspiegel erörtern. Im Anschluss daran lässt sich ein sportliches Minimal- und Optimalprogramm ableiten, das dazu dienen soll, die zuvor beschriebene Anpassung des Körpers zu erzielen und damit die Gesundheit zu fördern, beziehungsweise durch Reduzierung der obgenannten Risikofaktoren zu erhalten. In diesem Zusammenhang sollen auch empfehlenswerte Trainingsintensitäten und nicht zu überschreitende Grenzwerte Eingang finden. Im letzten Teil der Arbeit will ich schließlich untersuchen, welche Sportarten für präventive Zwecke besonders geeignet sind, um diese von anderen, aus präventiver Sicht nutzlosen, Disziplinen abgrenzen. Diesen Fragestellungen will ich mich in meiner Arbeit annähern, um das Thema 'Sport zur Prävention kardiovaskulärer Pathologien' in möglichst umfassender Form beleuchten zu können. Erklärtes Ziel der Arbeit ist somit eine übersichtliche Zusammenfassung und Strukturierung bereits erhobener Daten, die dem Interessierten Auskunft darüber gibt, welche Sportart er in welcher Intensität auszuüben hat, um seine Gesundheit zu fördern und zu konservieren.

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