Gewaltdarstellung in den Medien und ihre Wirkung auf jugendliche Rezipienten
Autor: | Kai-Uwe Rissmann |
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EAN: | 9783638227933 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 28.10.2003 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Gewaltdarstellung Medien Rezipienten Wirkung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Gewaltdarstellung in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt begegnet uns und besonders den Kindern täglich in unseren Medien. Besonders oft sehen wir uns damit im Fernsehen konfrontiert, dort ist sie jedoch einfach zu erkennen, da sie offensichtlich auftritt. Viel schwieriger ist sie jedoch in anderen Medien wie dem Radio, CD's oder Kassetten aufzuspüren. Auch in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern tauchen Gewaltdarstellungen immer wieder auf. Im Fernsehen sind es Actionfilme, Horrorstreifen aber auch Zeichentrickfilme die uns täglich mit unserer Portion Kampf und Tod versorgen. Seit neuestem werden uns auch reale Geschehnisse wie Unfälle oder Feuerkatastrophen, meist von Hobbyfilmern aufgenommen, vorgesetzt. Jeder kann so am täglichen Horror teilhaben. Bei der Flut von Bildern kann man meistens gar nicht schnell genug die Augen schließen. Bei den Printmedien hat man den Vorteil, daß das Gehirn die Gewalt durch das Ausblenden der Phantasie begrenzen kann. Weder unser Radio noch unser CD-Spieler sind wirklich gewaltfrei. Sie steckt in den Texten und den Selbstdarstellungen der Künstler. Erwachsene können in der Regel mit Gewalt und ihren Darstellungen umgehen. Kinder haben es dabei wesentlich schwieriger sie einzuordnen oder sie zu erkennen. Weil die Gewalt so versteckt ist müssen die Kinder erst lernen sie aus dem 'Mediendschungel' herauszufiltern. Im folgenden werde ich zwei Ausprägungen von Gewalt und ihre möglichen Wirkungen auf Kinder und Jugendliche darstellen. II. Gewaltrhetorik in der Selbstrepresentation jugendlicher HipHopper 1. HipHop als Kultur