Giacomo Casanova und die Medizin des 18. Jahrhunderts

Kaum eine Persönlichkeit des 18. Jahrhunderts wurde in den vergangenen 200 Jahren so einseitig rezipiert wie der Venezianer Giacomo Casanova (1725-1798). 'Giacomo Casanova und die Medizin des 18. Jahrhunderts' beleuchtet diesen außergewöhnlichen Menschen daher aus einem gänzlich neuen Blickwinkel vor dem Hintergrund der Lebens- und Geisteswelt des 18. Jahrhunderts: als einen versierten, an den medizinischen Entwicklungen seiner Zeit stets interessierten, aber auch überaus kritischen Patienten und Beobachter. Für diesen bisher größtenteils nicht bearbeiteten Themenkomplex zu Casanova und der Medizin seiner Zeit analysiert Sabine Herrmann neben allen bekannten schriftlichen Hinterlassenschaften auch den umfassenden, teilweise noch unpublizierten privaten Nachlass des Venezianers unter medizingeschichtlichen Aspekten.

Sabine Herrmann studierte Ägyptologie, Altorientalische Philologie und Klassische Archäologie in Tübingen und Würzburg. Promotion 2007. Sie ist seit 2010 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart) tätig.
Forschungsschwerpunkte: Medizingeschichte der Antike, Kulturkontakte im Mittelmeerraum, Medizin- und Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit, insbesondere Venedigs.

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