Gilbert Larose und die Gentleman-Verbrecher: Kriminalroman

'GENTLEMEN', bellte der kleine, schrumpelige Mann, 'Geld spricht.' Neun Männer saßen an einem langen Tisch in einem sehr großen Raum, in dem, abgesehen von einem kleinen, sorgfältig abgedunkelten Licht direkt über dem Kopf des Mannes, der gesprochen hatte, alles in völliger Dunkelheit lag. Aber obwohl es Mitternacht war, die Tür verschlossen und die Fenster mit dicken Vorhängen zugehängt waren, hatte der Raum nichts Verdächtiges oder Unheimliches an sich. Es war kein kahler, unmöblierter Keller, der auf Geheimhaltung und die Planung böser Taten hindeutet, kein Treffpunkt, an dem sich Verbrecher versammeln könnten, und auch kein Versteck, in dem sich menschliche Raubtiere verstecken. Stattdessen war die Ausstattung des Gemachs in jeder Hinsicht reich und prächtig und sprach von Raffinesse und von Geld, das vernünftig, wenn auch verschwenderisch, ausgegeben wurde.

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