Giovanni Battista Piranesi und seine Bedeutung als Graphiker in Rom vom 18. Jahrhundert bis heute

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Seminar Andrea Palladio und die vier Bücher zur Baukunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Giovanni Battista Piranesi war nicht nur als Radierer und Kupferstecher im 18. Jahrhundert bekannt, sondern auch als Architekt und Archäologe. In dieser Hausarbeit soll es weniger um seine theoretischen Hinterlassenschaften gehen. Es wird sich verstärkt auf seine Arbeit als Graphiker in Rom konzentriert werden. Vergleiche seiner Zeichnungen mit Abbildungen der selben Objekte anderer Künstler und Abbildungen ab dem 18. Jahrhundert bis heute sollen zeigen, wie genau Piranesi auf die realitätsnahe Darstellung seiner Veduten geachtet hat. Wichtig wäre heraus zu finden, ob er eigene Motive, Personen oder Gegenstände in seine Zeichnungen integriert hat um bestimmte Interpretationen und Denkweisen bei den Betrachtern hervorzurufen. Es soll dargestellt werden, welche Bedeutung Piranesis Zeichnungen für den genannten Zeitraum haben und was gerade seine Darstellungen wichtiger Gebäude Roms für das Verständnis nachkommender Generationen bedeuten. Um Piranesis Liebe zu Rom nachvollziehen zu können wird vorher aufgezeigt werden, wie sein Weg nach Rom verlief und welche Motivationen ihn dazu bewegten dort zu bleiben. Anschließend sollen zwei Beispiele wichtiger römischer Bauten beschrieben, verglichen und interpretiert werden. Schlussendlich werden die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammen gefasst aufgezeigt.

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